Dienstag, 4. Oktober 2016

7. Oktober 1998, Selige Jungfrau vom Rosenkranz

Jesus: ,, In der Nacht ruft dein Herr das Schäfchen, dessen Herz zerrisen, das unruhig und von tausend Ängsten gequält ist. Meine Tochter, erhebe dich, denn es steht geschrieben:
,,...Gegen den Treuen zeigst du dich treu, am Aufrichtigen handelst du recht. Gegen den Reinen zeigst du dich rein, doch falsch gegen den Falschen. Dem bedrückten Volk bringst du Heil, doch die Blicke der Stolzen zwingst du nieder. Du, Herr, lässt meine Leuchte erstrahlen, mein Gott macht meine Finsternis hell..."*

Debora: ,,O mein Meister, ich möchte dich umarmen. Möchtest du das?

Er betrachtet mich väterlich, dann bejaht er mit einem Lächeln. Ich werfe mich so ungestüm in seine starken Arme und an seine Brustm dass ich fürchte, ihm wehgetan zu haben. Nach kurzer Zeit hielten mich seine Arme so fest, dass ich, als ich meinen Kopf auf seine Brust legte, das Schlagen seines heiligen Herzens spürte. Dies ist also das Paradies, der ewige Gedanke dessen, der auf dieser Erde lebt, um ihn zu erreichen!

Jesus: ,,Meine Kleine Tochter, mein Herz segnet dich. So werde ich segnen und meinen Frieden über die Seele ausgießen, die den Herrn fürchten wird! Ich komme zu dir, um all meine Geschöpfe zu besuchen. O, mehr als gestern rufe ich heute: ,,WerDurst hat, komme zu mir"** 

Ich erhebe meinen Kopf von seiner Brust, die sehr warm ist, und betrachte ihn. Nun hebt er die Augen zum Himmel...

Jesus: ,,Mein Mädchen, viele haben meine Geduld und meine Barmherzigkeit auf eine harte Probe gestellt. Hör mir zu: Ich kann wirklich berührt und gehört werden, dreh dich zu mir!

Die Augen des Meisters leuchten und schwellen mit Tränen an.

Debora: ,,Mein Zeugnis wird nicht aufgenommen werden, süßer Herr!

Jesus: ,, Das, was du in die Welt trägst, wird von Tag zu Tag weiter voranschreiten, denn du bist ein Schössling meines Rebstocks, und es gibt keinen Weingarten, den der göttliche Freund nicht bewachen würde. Hast du Angst?"

Debora: ,,Nein, nein!"

Jesus: ,,Pflanze also andere Keime, die mir entzogen wurden in meine Gärten*** um!

Debora: ,,Mir ist noch nicht bewusst, wie sehr ich dir alsi dienen kann."

Jesus: ,,Deshalb möchte ich, dass du stark bist, aber wenn ich deine Jugend betrachte, muss ich dich schnell vorbereiten, und dies wird dir noch mehr wehtun als in den vergangenen Tagen. Wenn ich dich meinen Lämmern sende, werde ich mit dir sein, und du wirst die Sendung, die ich dir anvertraut habe, nicht in Einsamkeit leben!
Tochter meiner Kirche, sprich über meinen Namen, indem du das verkündest, was deine Ohren und dein kleines Herz direkt von der offenbarten Weisheit des lebendigen Gottes vernehmen.
Keine Kraft des Bösen wird mein Haus**** angreifen können, und ich, die Liebe, sende dich, damit sie nicht mehr stöhnt. So wirst du sagen:

,,Erhebe die Augen, Geliebte: Der Bräutigam ist nahe!
Die Tränen und die Traurigkeit werden nie mehr 
aufgrund des Verlustes von vielen Kindern
auf deinem Gesicht der betrübten Mutter erscheinen.
Ich bin da:
Freue dich, schmücke dich mit Girlanden und juble!
Der Verführer der Völker
wird bald
in ewige Ketten gelegt werden."


Mein Israel wir wieder Frieden finden und sich an meinem heiligsten Herzen ausruhen, es wird sich von der Quelle meines Blutes nähren, wenn es in meinem Leib, der sich hinschenkt, das höchste Gut wieder entdeckt, den Schatz, den ich ihr als Krone auf das Haupt gelegt habe. Diese Braut soll sich mit ihrer Schwester vereinen, die sich aus Ungehorsam getrennt hat.
Geh und baue wieder auf, was zerissen wurde, vereine das, was getrennt wurde. Mach weiter, denn der Lobgesang meiner Kirche ist noch nicht zu Ende.
Mach mein Zeichen.
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* Ps 18,26-27.29.
**Joh 7,37
*** In die Herzen der Geschöpfe
**** Die Kirche


29. September 1998, Tag der Erzengel

Später Abend nach einem anstrengendem Tag.

Jesus: ,,Mein Schäflein, ich werde dich auf meinen Schultern tragen. Wenn ich dich in mein heiliges Herz lege, werde ich dich stärken und dir ewig Stärkung versprechen.

Debora: ,,Herr, ich bitte dich: Leg mich in dein Herz! (Hier weine ich.)

Jesus: ,,Ich werde durch die Hinschenkung deiner selbst dein Land befreien. Ich werde dich in jeden Winkel Italiens schicken, und du wirst die Schande* aus den Herzen hinwegnehmen und die trügerische Zunge so zereißen, wie man es mit einem Schleier macht, der Lüge und Betrug verhüllt.

Debora: Herr, man hat mich der Häresie beschuldigt. Als ich zu den alten Heften zurückkehrte, machte ich tatsächlich einige Fehler, aber ich versichere dir: aus Zerstreutheit, wie dass ich einen Artikel hinzugefügt habe, wo keiner hingehörte. Herr, ich bitte dich um Verzeihung, aber ich bin so müde und völlig ermattet, dass mir weder Tag Erholung, noch die Nacht Ruhe bringt! Du weißt, in welcher Verfassung ich deine Rede aufgenommen habe.

Jesus: ,,Liebe Tochter, durch die Verfälschung eines einzigen Begriffs wäre ein völlig falscher Diskurs daraus geworden. Du bist müde! Du weinst und verzehrst dich nach meinen Läufen des Lebendigen Wasser, und ich führe dich noch nicht mit mir, denn als Samen im Dürren Bosen sollst du mir eine Pflanzung darbringen!
Ich bin Emanuel und du die Schreiberin.  Ich bin der Allgegenwärtige und du die kleine Biene, die sich hinter einer Blume versteckt, die in der Welt verirrt ist, und nur ich weiß, wo sie sich wirklich befindet. Gott verlangt nichts Unmögliches vom Menschen. Ich bin der Unfehlbare, und durch ein unergründliches Geheimnis ist es auch mein Vikar!
Kleines Mädchen, meine Stimme hat dich mehrere Male gerufen, und du hast treu geantwortet, auch an deinen Grenzen und manchmal mit einer Aufnahme, die von Müdigkeit, vom Leiden, von dramatischen Augenblicken, denen du großzügig entgegentreten wolltest, beeinträchtigt war, um deinen Brüdern eine tragende Säule zu geben, auf der man eine neue Existenz, das Werk der Umkehr schaffen kann.
Ich wiederhole dir, dass das, was du weiter trägst, nicht von dir kommt, du besitzt nicht die Kenntnis der Geheimnisse, außer durch mein besonderes Eingreifen!
Ich sagte einst, dass jeder, der den Wunsch hätte, sich deinen Schriften zu nähern, es mit Schlichtheit und Demut tun müsse, und ich, die Weisheit, würde dann sein Herz unterweisen. Außerdem müsse er dich rufen, und wenn er dir Fragen stellt, würde er deine Schlichtheit bemerken, die keine Bosheit verbergen kann.
Bleib standhaft, denn durch deine Klage höre ich das Seufzen meiner ganzen Kirche. Viele wollten durch List und Bosheit mein Werk treffen, aber in einigen Stunden werden sie versinken, wie Lahmgelegte, und die Finsternis wird sie durchdringen.

Debora: ,, Herr, irrte ich mich, als ich schrieb, dass du ein ,,Teil" Jahwes bist?

Jesus: ,,Hat man nicht bemerkt, dass dies ein dialektaler Begriff ist, der in deiner Gegend sehr oft verwendet wird? Um die wahre Zugehörigkeit eines Kindes zum Vater begreiflich zu machen, pflegte man auf die Frage zu sagen: ,,Di ci faci parti?" (wem gehörst dz?) ,,Fazzu part di...." (Ich gehöre...) ,,A ccinca ppartieni?" (Von wem bist du?) und man anwortete mit dem Namen des Vaters, um eine Identität zu nennen!
Aber sag mir: War es nicht zu einer Zeit, in der du darum gebetet wurdest, mich zu fragen, wer ich sei? Habe ich mich etwa geirrt, als ich mich mit einem identifizierte, der die tiefen Wurzeln eines jeden Volkes kennt? Du hast nur einen graphischen Fehler gemacht oder einen in der Zeichensetzung, sonst wäre alles klar geworden. Ich habe dich stets aufgenommen und dir niemals weitere Erklärungen verwehrt! Das würden diejenigen tun, die zurechtweisen, ich würde stets geduldig antworten.
Komm nun in meinen Frieden und ruhe dich aus. Ich bin es, dein Gott der Liebe.
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* Das Verhalten im Namen Christi gegen die Gebote


10. Juni 1993, 18.00 Uhr - innerer Dialog mit Jesus - zu Hause

Während ich den Rosenkranz bete, sagt Jesus zu mir: 

Jesus: ,,Friede sei mit dir, meine Tochter. Liebe mich sehr, und du wirst die Kraft haben, an meinem göttlichen Plan mitzuarbeiten. Beginn zu schreiben."

Debora: ,,Wer bist du, willst du mir deinen Namen nennen?"

Jesus: ,,Tochter, ich werde es nicht müde dur zu sagen: ,,Ich bin dein Retter und der Erlöser der Welt. Ich bin ein Teil* Jahwes. Meine Debora, ruf mich, sprich meinen Namen aus!" (Es sind die ersten Male, dass er sich vorstellt).

Debora: ,,Ja, ich nenne dich meinen Retter."

Jesus: ,,Tochter, leiste gegen mich keinen Widerstand. Ich bin beglückt, wenn mich dein Herz leidenschaftlich ruft. Meine Kleine, lass mich weiterhin in dir wirken. Lass dich von meinem Geist, der heilig ist, formen, und alle werden erkennen, dass er der Sohn Gottes ist, der durch dich spricht. Heute, meine Debora, wird meine Lehre die Liebe sein. Tochter, weißt du, was Liebe bedeutet?"

Debora: ,,Jesus, ich glaube schon, aber es ist ein so großes Wort."

Jesus: ,,Debora, du darfst nicht sagen, ,,ich glaube", sondern ,,Der Herr, mein Herz, gibt mir ein".

Debora: ,,Verzeih mir, Jesus ."

Jesus: ,,Meine Rose, in der Liebe liegt die ganze Schöpfung des Vaters, an ihr grenzen die Gebote an und in ihr beginnt das Leben. Meine Tochter, du sollst jede Handlung mit Liebe setzen: mit der Liebe sollst du auf den Hass antworten, und so wirst du zur Welt sagen können: ,,Ich werde weder schreien noch Staub aufwirbeln, sondern den Namen des Herrn bezeugen, indem ich euch, Brüder, liebe, denn der Herr Jesus wird einzig und allein Fleisch durch die Kraft der Liebe."
Meine Kleine, mein göttlicher Plan wird sich nur verwirklichen, wenn du in der Liebe lebst, und du wirst alles durch die Kraft der Liebe tun. Lass, dass ich dich durch die Liebe und auch im Leiden nach meinem Willen, der göttlich und nicht menschlich ist, forme."

Debora: ,,Jesus, verzeih mir, vielleicht habe ich weder dich noch die anderen Geschöpfe genug geliebt?"

Jesus: ,,Mein Mädchen, niemand wird jemals genug lieben, denn dieses Gefühl kann sich, um ganz ausgedrückt zu werden, niemals erschöpfen, da es keine Grenzen hat. Meine Debora, sieh, die menschliche Natur weicht nicht leicht der göttlichen Natur, die in jedem Menschen als Gabe des Vaters verwurzelt ist**, und deshalb liebt der Mensch niemals genug. Die Liebe zu lieben, heißt tagtäglich Hingabe an den eigenen Bruder, der im Akt der Nächstenliebe Gestalt annimmt. Ich bin dein Rabbi und möchte, dass du, mein Geschöpf, von mir lernst, wie und wann man liebt. Das ist meine Katechese."

Debora: ,,Herr, meine Nichtigkeit wird vor deinen Worten noch größer. Vergib mir, Jesus, wemm es schwer ist, dir zu folgen, oder wenn es mir nicht gelingt, so zu lieben wie du es wünscht. Jesus, weshalb lehren deine Priester nicht die Liebe, die du lehrst?"

Jesus: ,,Tochter, meine Priester sind nicht Menschen wie du, und so wie deine Natur sündigt, so sündigt auch die ihrige, die vom Bösen so viel mehr in Versuchung geführt wird als die deine, da sie mir geweihte Seelen sind. Wie viele Priester haben sich in der Liebe und für die Liebe geheiligt!"

Debora: ,,Jesus, du hast recht, doch weshalb verjagen sie mich und hassen mich sogar? Weshalb lieben sie mich nicht wenigstens wie ihre Schwester, da ich eine Tochter Gottes bin?"

Jesus: ,,Ich komme heute zu dir, um dich das Lieben zu lehren! Du wirst ihnen morgen zeigen, dass der Herr an dir Großes tut. Wenn in ihnen keine Liebe ist, dann wirst du ihnen mit deiner Demut und der Schlichtheit deiner Seele helfen, so wie ich es auch mit dir mache. Das ist die ,,Liebeskette": einer für den anderen. Komm in mein heiliges Herz, und bleib mir stets treu. Teile dich öfters mit, schenke mir deine Seele, und ich werde dich von all deinen Sünden reinigen. So werde ich, dein Bräutigam, stets in dir sein. Ich werde dich vollkommen verwandeln, und du wirst, ohne es zu wollen, sogar dorthin gehen, wohin du nicht gehen wolltest. Meine Tochter, sag, dass du mich liebst."

Debora: ,,Ich liebe dich, Jesus."

Jesus: ,,Komm, beten wir für deine gottlosen Brüder."

Wir beten zwanzig Minuten lang. Die Gebete waren 10 Vaterunser, die in tiefer Betrachtung gebetet wurden, 10 Ave Maria, und Jesus betonte, dass man die allerseligste Maria nicht nur als seine Mutter, sondern vor allem als unsere Mutter verehren soll, denn einst machte er ein großes Geschenk, das er als einen ,,Akt der Nächstenliebe" bezeichnet, als er am Fuße des Kreuzes auch uns die heilige Maria zur Mutter gab. Ich betete das Gebet der Weihe an sein heiliges Herz, und schließlich diktierte er mir ein Gebet, das ich bei allen Völkern bekannt machen soll:

,,O Licht der Welt, glorreicher Christus, wir, die wir heute vor die versammelt sind, wagen, dir süße Liebesworte zuzuflüstern, um unsere kranken Brüder zu retten. Heute rufen wir dich an, damit du dir Kirche, die Mutter deiner Kinder, die von deinem Feind, dem Satan, zutiefst bedroht ist, rettest. Wir rufen deinen göttlichen Segen an, damit er über die Gottlosen und über alle, die noch nicht deine unendliche Liebe kennen, herabkomme. O Sohn des lebendigen Gottes, vor deinem göttlichen Leib bemühen wir uns heute, deine Gebote allen nahen und fernen Brüdern zu bringen, und, deines ewigen Schutzes gewiss, gehen wir in die Welt, um deinen Namen zu verkünden, damit alle sein heiligen Antlitz und deine heiligen Wunden, die du zu unserer Erlösung gütig aufgeopfert hast, kennen lernen." Amen.

Jesus: ,,Meine Tochter, verbreite mein Gebet, und ich werde über alle, die es mir darbringen, den Geist des Vaters ausgießen. Ich, euer Herr, habe das Heil gezeigt und den Augen der Völker meine grenzenlose Liebe und meine unendliche Gerechtigkeit offenbart."

Debora: ,,Jesus, sie werden mir sicherlich nicht glauben."

Jesus: ,,Der Geist Gottes sagt: ,,Ich schwur bei mir selbst; aus meinem Minde ging Richtiges hervor, ein Wort ohne Widerruf: Jedes Knie wird sich beugen vor mir, jede Zunge mir schwören."*** Ich bin der Herr, der mit Gerechtigkeit spricht und Rechtes verkündet. Mein Friede sei mit dir. Auf Wiedersehen, meine Geliebte."

Debora: ,,Auf Wiedersehen, Jesus."

Jesus: ,,Mach mein Zeichen. Ich werde dich unterweisen."

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 *Vielen mag es unlogisch erscheinen, Jesus als Teil zu bezeichnen, da er eine Person ist. In der Tat bezieht er sich auf seine Art, etwas lokal auszudrücken, um seine Herkunft anzugeben: Ich bin ein Teil (siehe Botschaft 29.09.1998)
 ** Nicht durch einen Anspruch, sondern duch die Gabe des Herrn, die in uns seit der heiligen Taufe keimt, haben wir an seiner göttlichen Natur Anteil.
*** Jes 46,23; Phil 2,10

 

Sonntag, 28. September 2014

23.Juli 1999

Die Mutter unseres Herrn erscheint, wie immer ist sie in ein großes Licht gehüllt, das dir die Seele raubt und dich mit Süße erfüllt. Ein starker Blumenduft weht um ihren glorreichen Leib.
Hier sind ihre Worte:


,,Liebste Kinder, gelobt sei Jesus Christus!

Ich bin es, die Quelle vom heiligen Öl der immerwährenden Salbung und komme vom Himmel herab, um euch meine mütterliche Umarmung anzubieten.
Liebe Kinder, heute lade ich euch in besonderer Weise zur Nachahmung der ersten christlichen ,,Agapen" ein. Auch in diesem Land haben viele Heilige und Märtyrer nicht gezögert, sich selbst hinzugeben, um ihren Brüdern Christus zu schenken.
Auch für euch, meine Kinder, kann sich jenes Licht meiner Liebe ausbreiten, um ein berührbares Beispiel für mein miterlösendes Werk zu werden. So werdet ihr mich näher spüren, mich, die ich euch direkt mit meinem Rat geleitet habe! Jeder Ort kann zur Oase meines Herzens werden, in der ich Seelen retten und sie vom Irrtum fernhalten kann.
Seht, dies sind die Zeiten, in denen das Wirken der Jungfrau von der Eucharistie gemeinsam mit den Gnaden, die man weit verbreitet vorfindet, bekannt werden soll. Kein Volk darf des Trostes durch mein Bild beraubt werden! Alle sind dazu berufen, die hier diktierten Gebete zu erheben."

Debora:  Heilige Mutter, weshalb sagst du, dass diese Erscheinung von großer Wichtigkeit ist? Ich würde das gerne besser verstehen!

Muttergottes: ,,Denn diese Erscheinung gibt euch die Möglichkeit, die doppelte Wichtigkeit zu betrachten, die aus den Botschaften hervortritt. Euer Innenleben kann durch zwei essentielle Dinge existieren:

- die Rückkehr der Herzen zum eucharistischen Jesus, der die Innerlichkeit entstehen lässt;

- die Treue und Einheit mit dem heiligen Vater, der wachsen und Früchte tragen lässt.


Ich möchte von euch die Versuchung fernhalten, häretischen Gedanken zu verfallen, die heute verbreitet sind!
Preist und dankt Jesus Christus, der von diesem ,,Ölbaum" aus die Welt zur Umkehr einlädt.
Von diesem Stück Erde aus segne ich Italien und durch Italien all meine Geschöpfe!
Liebe Kinder, denkt daran, dass der nächste 5. August der Tag meiner Geburt ist! Ich verheiße euch besondere Gnaden.
Senke das Haupt und mach das Zeichen!* Geh, ich erwarte dich wieder, meine kleine Dienerin. Bis Bald."


* Die Herrin lädt Debora dazu ein, sich dreimal mit dem kleinen Rosenkranzkreuz zu bekreuzigen




Sonntag, 7. Juli 2013

28. Oktober 1999

Ich befand mich in einem persönlichem Gebet im Himmelsgrün. Kaum hatte ich den täglichen Rosenkranz beendet und mich vor den betenden Jesus gesetzt, um seinen Gesichtsausdruck jedes Mal mehr zu betrachten, da er in meinem Geist wiederaufblühte, ließ sich die Stimme der himmlischen Mutter auf liebliche Weise in meinem Herzen vernehmen.
Ich war jedoch nicht in einen Zustand  des Aus-der-Welt-Ausgeschlossenseins  versunken, und als ich die Stimme hörte, war es für mich nicht schwierig, zu verstehen, dass ich mich ein wenig zurückziehen sollte, um nicht in den Pilgern, die ins Himmelsgrün kamen, eine besondere Neugier zu wecken.

,,Salve Regina, Muter der Barm..."

Maria: Vielgeliebte Tochter, bleibe länger vor dem Bild meines geliebten Sohnes stehen und sammle dich unter meinem mütterlichen Blick, um einen Strom der Stärke anzurufen, damit du dieser Zeit des falschen Glaubens entgegentrittst.
O meine Tochter, schrecklich wird der Tag sein, an dem der ewige Vater vor einem Volk, das sein heiligen Namen verfolgt, die Strafe herabkommen lässt. Mögen die Menschen meinen gramerfüllten Schrei einer bekümmerten Mutter vernehmen!
Sie sollen sich nicht durch trügerische Vergnügungen kaufen lassen, jene, die an den Endsieg meines Herzens geglaubt haben. Meine Tochter, die du im Herzen leidest, da man die Einladung meines Herzens abgelehnt hat, die Einladung der miterlösenden Jungfrau von der Eucharistie, gib dich nicht der Trostlosigkeit hin, denn ich komme mit meiner wahren Gegenwart in eure Mitte, da ich euch, liebe Kinder, das Zeugnis meiner Botschaft geschenkt habe!
Das Böse ist stärker geworden, der Irrtum breiten sich überall auf den Gängen des Hauses meines Sohnes aus. Man muss sich beeilen und für alle Opfer, die dem Bösen dargebracht wurden, Liebesopfer suchen! Dies ist die abschließende Zeit der Unordnung, doch zu viele Geschöpfe riskieren, nicht den eigenen Frieden in Gott zu finden.
O Erde, Erde, weshalb erhöhst du nicht mein Flehen? Du missverstehst weiterhin das Werk, das ich auf diesem gesegneten Stück Erde erfülle! Es ist wahr, dass ich, die Mutter, euch mein großes, weltweites eucharistisches Sühneheer vorstelle, das den gegensatz zur Stunde des Antichristen darstellen wird! Seid treu, meine Kinder, denn Jesus wird euch bald begegnen!
Die Zeiten der Gnade sind inmitten eurer Straßen herabgekommen: Legt euch nicht wieder hin, sondern betet entschlossen, damit das Herz dieser Nation von der Kälte und der Trostlosigkeit gereinigt werde. Tochter, die du durch meine Hand in diesen schmerzerfüllten marianischen Ölgarten gekommen bist, lass dich nicht von der Einsamkeit und der Ungläubigkeit deiner Nachbarn überwältigen: Hebe den Kopf und umarme deinen Jesus, da sich von diesem Ort aus mein Sieg erheben wird, im Chor werden die Engel singen: ,,Ehre dem Höchsten!"
Wenn du von frohen Geschöpfen hörst, da sie dich einladen, sollst du dich nicht fürchten,denn ich selbst bin es, die ich dich durch sie dazu einlade, zu den Völkern meine mächtige Botschaften dringen lassen.
In meinem Unbefleckten Herzen, in dem das eucharistische und heiligste Herz Jesu ruht, nehme ich dein Leid, dein Gebet, deine Opfer, deine Ängste auf, indem ich mich mit deinem  tätigen Schaffen vereine, damit die Kirche in den Ländern gewinnen kann, in denen sich die Aussicht, eine christliche Zivilisation zu schaffen, als noch schwieriger erweist.
Mit anderen Zeichen werde ich noch jene rufen, die zu meinen Füßen kommen werden, um mich um einen Auftrag zu bitten, damit sie auf dem rechten Weg wandeln! Nur so, wenn man meinen Anweisungen zustimmt, kann die Qual des Augenblicks leicht überwunden werden.
Ich segne dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes!


  

Samstag, 15. Juni 2013

18. Mai 1999, 79. Geburtstag des Papstes

Der Tag war mühevoll und anstrengend; so gewinnt nach all den Pflichten gegenüber unserem so liebenswerten Herrn die Körperliche Müdigkeit die Überhand. Ich bemerke nicht einmal, eingeschlafen zu sein, als ein Gefühl von tiefem Frieden all meine Sinne durchflutet. Genauso wenig kann ich mich daran erinnern, ob ich gerade träumte, aber sicherlich befand ich mich vor etwas, das sich tatsächlich ereignete, denn ich spürte die Konkretheit der aufeinander folgenden Ereignisse.
Ein dichter Nebel, von dem ich sagen würde, dass er jenem ähnelte, dem ich während meiner Englandreise entgegentreten musste, hüllte die Luft ein und verdeckte ein mögliches Panorama. Die Kälte, die von allen Seiten ausging, zeigte deutlich das völlige Erfrieren der Stadt!
Aus der Ferne sah ich eine befestigte Stadt, die auf dem Wasser trieb, anstatt  auf festem Grund zu stehen. Das einzige Licht, das ein wenig wärme und Trost verströmte, kam von einem der Fenster, das den aufzunehmen schien, der nicht ruhte und sich in wachsamer Andacht befand.
Im Nu befand ich mich in diesem Zimmer und sah zu meiner großen Verwunderung, dass dieser Gast Papst Johannes Paul II. war. Er kniete vor dem Bild der heiligsten Maria und des Kreuzes und schien entmutigt oder sogar zerschlagen, so als wäre er in einen großem Schmerz getaucht, der ihm trotzdem nicht den Wunsch geraubt hatte, insbrünstige Gebete zum Himmel zu erheben. O, wie sehr doch sein Gesicht gequält wirkte und sein Haupt von Dornen gekrönt, wie doch die Stirn sich dem Rest überließ und Elastizität verlor.
Licht explodiert neben ,,dem weißen Mann", der fast über sich selbst gebeugt ist!
Auf der einen Seite legte Jesus, auf der anderen Maria die heiligen Hände auf seine Schultern, und bei dieser süßen Konfrontation, die er nicht mit den Augen, sondern im Herzen erfahren durfte, weinte er leise mit zarten Schluchzern in seinem würdigen und tiefen Schmerz.
Was hätte ich in diesem Augenblick tun können, um ihn meine töchterliche Gegenwart spüren zu lassen, die für den Respekt vor seiner Vorherrschaft kämpft.
In mir trug ich die Gewissheit, dass dies der günstigste Moment war, im mich an sein Gebet zu binden und ihn im mütterlichen Herzen Mariens zu trösten, die ihn mit einer solchen Barmherzigkeit und Pein betrachtet, wie ich es bei den Erscheinungen am Karfreitag bemerken konnte.
Jesus erhob seine Augen zum Vater und wurde todernst, dann wandte er sein Antlitz dem der Mutter zu und verharrte einige Augenblicke lang wie in einem Austausch von intensivem und wechselseitigem Teilen.
Einige Momente verstrichen, sie verschwanden, nachdem sie ihn mit den drei Fingern gesegnet hatten, mit denen ein Kreuzzeichen gemacht wurde, so wie man es früher oft bei Priestern sah, jedoch in langsamerer und feierlicher Weise.
Am darauf folgenden Morgen hatte sich der Nebel gelichtet, man sah Szenen von Menschen aller Schichten* , und ich verstand vollkommen die stillen Tränen des vorhergehenden Abends!!
Ein Unwetter weckte mich. Der 19. hatte sich an den Türen meines Lebens gezeigt!

*  Aller Sozialen Schichten


Donnerstag, 6. Juni 2013

14. Januar 1999

Im Laufe des Tages hatte ich großen Kummer, der mir von vielen Personen zugefügt wurde, die das Werk zerstören wollten.
In den ersten Morgenstunden zeigt sich der Teufel in meinem Zimmer. Völlig wutentbrannt sagt er zu mir:

,,Das hast du gewollt! Ich habe dir alles angeboten, was begehrenswert ist, und du hast es empört zurückgewiesen! Schau nun deinen Zustand an!
Jener* hat dich erniedrigt wie eine erbärmliche Pestkranke, von der der größte Lump wegrückt! Schau dich an und denke nach; ich biete dir in meiner Großzügigkeit erneut an, mit mir zu kommen! Der Gekreuzigte war ein Verlierer, und das wird auch derjenige sein, dem das selbe Ende bestimmt ist! Bist du es nicht leid, gequält zu werden?

Nachdem ich ihn habe sprechen lassen, unterbreche ich ihn.

Debora:  Weiche, denn der Trost der Gerechten übersteigt an Schönheit und Größe die Versprechen eines Reiches, das nicht dazu bestimmt ist, die wahre Freude zu sein. Du hast dir ein Reich erfunden, das bereits verloren ist.

Hier wird er wütend.

,,Nimmst du also mein Angebot nicht an? Willst du nichts davon? Am Brot der Tränen wir es dir nicht fehlen! Nun werde ich persönlich eingreifen und dein Fall... Verderbte, denn du folgst dem Wahnsinn des einen,** den ich mit dem Auftreten von höheren Propheten zertreten habe!"

Debora: Meine Gedanken sind mit dem Rühmen des Höchsten beschäftigt!

,,Du bist dumm! Mohammed war eine meiner Erfindungen. Scheint sie dir nicht gut gelungen? (hier hört man: Ah! Ahh! Ah! Ahh! Ah! Ahh!) Du wirst das selbe Ende nehmen wie jene,*** die sich anmaßt, mich zu besiegen, die ewige Witwe der Kinder."

Ich richte meinen Blick andserswohin, und er beginnt Schreie auszustoßen, da er sich ignoriert fühlt.

,,Du kleiner Bastard, du wirst nicht nur Märtyrerin sein! Ich werde es so machen, dass du mit dem schrecklichsten Attributen versehen stirbst, auf der ganzen Welt wird der Hass deiner Landsmänner herumziehen. Die Predigten der Priester werden in allen Kurien, die mir zur Verfügung stehen, verbreitet werden. Du wirst erledigt sein, H....!"

Debora: Nun reicht es: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus, durch die Verdienste seines kostbaren Blutes, das für unser Heil vergossen wurde, durch die Fürsprache der mächtigen Jungfrau vom heiligen Öl der immerwährenden Salbung soll sich für dich das Feuer der Hölle vergrößern, bis du von mir gewichen bist! Vater unser im Himmel...

So verschwand der fluchend.
Hier ist also ein sehr gutes Gebet, das, wie ich festgestellt habe, sehr wirksam ist. Sicherlich war es der Herr, der mir diese Worte eingegeben hat! Er, die ewige Liebe, sei stets gepriesen und gelobt. Nachdem sich die Bestie von mir entfernt hatte, spürte ich ein Gefühl von Frieden. Alle bösen gedanken waren verschwunden!


* Jesus
**Christus
*** Die heiligste Maria