Samstag, 15. Juni 2013

18. Mai 1999, 79. Geburtstag des Papstes

Der Tag war mühevoll und anstrengend; so gewinnt nach all den Pflichten gegenüber unserem so liebenswerten Herrn die Körperliche Müdigkeit die Überhand. Ich bemerke nicht einmal, eingeschlafen zu sein, als ein Gefühl von tiefem Frieden all meine Sinne durchflutet. Genauso wenig kann ich mich daran erinnern, ob ich gerade träumte, aber sicherlich befand ich mich vor etwas, das sich tatsächlich ereignete, denn ich spürte die Konkretheit der aufeinander folgenden Ereignisse.
Ein dichter Nebel, von dem ich sagen würde, dass er jenem ähnelte, dem ich während meiner Englandreise entgegentreten musste, hüllte die Luft ein und verdeckte ein mögliches Panorama. Die Kälte, die von allen Seiten ausging, zeigte deutlich das völlige Erfrieren der Stadt!
Aus der Ferne sah ich eine befestigte Stadt, die auf dem Wasser trieb, anstatt  auf festem Grund zu stehen. Das einzige Licht, das ein wenig wärme und Trost verströmte, kam von einem der Fenster, das den aufzunehmen schien, der nicht ruhte und sich in wachsamer Andacht befand.
Im Nu befand ich mich in diesem Zimmer und sah zu meiner großen Verwunderung, dass dieser Gast Papst Johannes Paul II. war. Er kniete vor dem Bild der heiligsten Maria und des Kreuzes und schien entmutigt oder sogar zerschlagen, so als wäre er in einen großem Schmerz getaucht, der ihm trotzdem nicht den Wunsch geraubt hatte, insbrünstige Gebete zum Himmel zu erheben. O, wie sehr doch sein Gesicht gequält wirkte und sein Haupt von Dornen gekrönt, wie doch die Stirn sich dem Rest überließ und Elastizität verlor.
Licht explodiert neben ,,dem weißen Mann", der fast über sich selbst gebeugt ist!
Auf der einen Seite legte Jesus, auf der anderen Maria die heiligen Hände auf seine Schultern, und bei dieser süßen Konfrontation, die er nicht mit den Augen, sondern im Herzen erfahren durfte, weinte er leise mit zarten Schluchzern in seinem würdigen und tiefen Schmerz.
Was hätte ich in diesem Augenblick tun können, um ihn meine töchterliche Gegenwart spüren zu lassen, die für den Respekt vor seiner Vorherrschaft kämpft.
In mir trug ich die Gewissheit, dass dies der günstigste Moment war, im mich an sein Gebet zu binden und ihn im mütterlichen Herzen Mariens zu trösten, die ihn mit einer solchen Barmherzigkeit und Pein betrachtet, wie ich es bei den Erscheinungen am Karfreitag bemerken konnte.
Jesus erhob seine Augen zum Vater und wurde todernst, dann wandte er sein Antlitz dem der Mutter zu und verharrte einige Augenblicke lang wie in einem Austausch von intensivem und wechselseitigem Teilen.
Einige Momente verstrichen, sie verschwanden, nachdem sie ihn mit den drei Fingern gesegnet hatten, mit denen ein Kreuzzeichen gemacht wurde, so wie man es früher oft bei Priestern sah, jedoch in langsamerer und feierlicher Weise.
Am darauf folgenden Morgen hatte sich der Nebel gelichtet, man sah Szenen von Menschen aller Schichten* , und ich verstand vollkommen die stillen Tränen des vorhergehenden Abends!!
Ein Unwetter weckte mich. Der 19. hatte sich an den Türen meines Lebens gezeigt!

*  Aller Sozialen Schichten


Donnerstag, 6. Juni 2013

14. Januar 1999

Im Laufe des Tages hatte ich großen Kummer, der mir von vielen Personen zugefügt wurde, die das Werk zerstören wollten.
In den ersten Morgenstunden zeigt sich der Teufel in meinem Zimmer. Völlig wutentbrannt sagt er zu mir:

,,Das hast du gewollt! Ich habe dir alles angeboten, was begehrenswert ist, und du hast es empört zurückgewiesen! Schau nun deinen Zustand an!
Jener* hat dich erniedrigt wie eine erbärmliche Pestkranke, von der der größte Lump wegrückt! Schau dich an und denke nach; ich biete dir in meiner Großzügigkeit erneut an, mit mir zu kommen! Der Gekreuzigte war ein Verlierer, und das wird auch derjenige sein, dem das selbe Ende bestimmt ist! Bist du es nicht leid, gequält zu werden?

Nachdem ich ihn habe sprechen lassen, unterbreche ich ihn.

Debora:  Weiche, denn der Trost der Gerechten übersteigt an Schönheit und Größe die Versprechen eines Reiches, das nicht dazu bestimmt ist, die wahre Freude zu sein. Du hast dir ein Reich erfunden, das bereits verloren ist.

Hier wird er wütend.

,,Nimmst du also mein Angebot nicht an? Willst du nichts davon? Am Brot der Tränen wir es dir nicht fehlen! Nun werde ich persönlich eingreifen und dein Fall... Verderbte, denn du folgst dem Wahnsinn des einen,** den ich mit dem Auftreten von höheren Propheten zertreten habe!"

Debora: Meine Gedanken sind mit dem Rühmen des Höchsten beschäftigt!

,,Du bist dumm! Mohammed war eine meiner Erfindungen. Scheint sie dir nicht gut gelungen? (hier hört man: Ah! Ahh! Ah! Ahh! Ah! Ahh!) Du wirst das selbe Ende nehmen wie jene,*** die sich anmaßt, mich zu besiegen, die ewige Witwe der Kinder."

Ich richte meinen Blick andserswohin, und er beginnt Schreie auszustoßen, da er sich ignoriert fühlt.

,,Du kleiner Bastard, du wirst nicht nur Märtyrerin sein! Ich werde es so machen, dass du mit dem schrecklichsten Attributen versehen stirbst, auf der ganzen Welt wird der Hass deiner Landsmänner herumziehen. Die Predigten der Priester werden in allen Kurien, die mir zur Verfügung stehen, verbreitet werden. Du wirst erledigt sein, H....!"

Debora: Nun reicht es: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus, durch die Verdienste seines kostbaren Blutes, das für unser Heil vergossen wurde, durch die Fürsprache der mächtigen Jungfrau vom heiligen Öl der immerwährenden Salbung soll sich für dich das Feuer der Hölle vergrößern, bis du von mir gewichen bist! Vater unser im Himmel...

So verschwand der fluchend.
Hier ist also ein sehr gutes Gebet, das, wie ich festgestellt habe, sehr wirksam ist. Sicherlich war es der Herr, der mir diese Worte eingegeben hat! Er, die ewige Liebe, sei stets gepriesen und gelobt. Nachdem sich die Bestie von mir entfernt hatte, spürte ich ein Gefühl von Frieden. Alle bösen gedanken waren verschwunden!


* Jesus
**Christus
*** Die heiligste Maria



Dienstag, 4. Juni 2013

Bußakt

Beim Betreten des Gartens Himmelsgrün

Bußakt

Göttliche Hand Jesu, ziehe mich aus meinem Stand der Sünde,
der Dir ein Greuel ist.
Belebe alles durch Deine Gegenwart,
göttlicher Meister der bewundernswürdigen Greuel.
Heiliger Gefährte, der zur Liebe führt,
sei die Stütze unserer ewigen Pilgerschaft.
Du Leben jener, die krank aber gehorsam sind,
die sich selbst absterben ,
laß den Schwanz der Schlange von der Erde verschwinden,
der mithilfe arroganter Dummköpfe deine Saat vergiftet.
Du, Yeshua der unendlichen Liebe, erwecke in uns ein heiliges Leben der Demut.
Jesus Christus, Lebendiges Brot, ich weiß das du Eins bist mit dem Vater und dem Heiligen Geist in alle Ewigkeit. Amen.



Gebete zur Rettung unserer kranken Brüder und um die Ankunft des Neuen Reiches zu beschleunigen

Unter dem Kreuz der Liebe und des Heils

Gebet zur Rettung unserer kranken Brüder

O Licht der Welt, glorreicher Christus, vereint vor Dir wagen wir heute, sanfte Worte der Liebe an Dich zu richten, um  unsere kranken Brüder zu retten.
Mutter deiner Kinder, heute flehen wir zu dir, daß du die Kirche rettest, die von deinem Feind Satan gefährlich bedroht wird.
Wir rufen Deinen göttlichen Segen auf die Atheisten und auf jene herab, die Deine unendliche Liebe nicht kennen.
O Sohn des Lebendigen Gottes, heute verpflichten wir uns vor Deinem göttlichen Leib, dein Gesetz zu allen unseren nahe- oder fernstehenden Brüdern zu bringen. In der Gewißheit deines ewigen Schutzes gehen wir in die Welt und verkünden Deinen Namen, damit alle Dein Heiliges Antlitz und Deine heiligen Wunden kennenlernen, die Du großherzig für unsere Erlösung aufgeopfert hast. Amen.

Unter dem Kreuz und zu den glorreichen Geheimnissen des Rosenkranzes

Gebet, um die Ankunft des Neuen Reiches zu beschleunigen

Christus, Du Sohn des lebendigen Gottes,
Du spürbare Gegenwart des Vaters, die auf die Erde
herabgekommen ist,
Es komme das Reich deiner Herrlichkeit,
Es komme das Reich deiner Herrlichkeit,
Es komme das Reich deiner Herrlichkeit.